Die Marienvorstadt war Nürnbergs erste geplante Stadterweiterung seit dem Mittelalter. Ab 1860 trat sie an die Stelle der Gärten vor der Königstormauer. Um 1900 war das „In-Viertel“ bereits dicht bebaut, die wenigen freien Grundstücke sündteuer. Der Ingenieur Anton Körner, Mitinhaber eines Baugeschäftes, besaß sowohl das nötige Kleingeld als auch das Know-how, um sich 1898 im Osten des neuen Stadtteils eine ansehnliche Villa nach eigenem Plan zu errichten. Für den arrivierten…
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